Werkbank

Gesagt, getan...

1. Kanthölzer bei Possling gekauft: ca. 30€
2. Platte: war schwierig, in der Resteabteilung war nichts zu finden. Multiplex erschien mir ziemlich teuer. Gott sei Dank im Bauhaus eine 4cm starke Echtholzplatte für 31€ ergattert.

3. Ablängen
Da sich die Werkstatt in einem Mietshaus befindet und ich die Mittagsruhe nicht abwarten konnte/wollte habe ich alles von Hand zugesägt. Schon beeindruckend, welche Präzision mit ein wenig Übung auch mit einfachem Werkzeug möglich ist.

4. Verbindung (Pocket Jigs)

5. Bodenplatte einsetzen (Reststück 2€)

6. Arbeitsplatte aufsetzen (auf der Platte liegen alle zur Herstellung benötigten Werkzeuge)

Ich bin mit meinem Werk zufrieden, obwohl die Werkbank ruhig 5cm tiefer sein könnte, aber kürzer machen geht ja bekanntermaßen immer... ;)

Als Nächstes werde ich mir etwas zum Verspannen überlegen müssen. Ich finde die Idee von Heiko Rech pfiffig (http://heiko-rech.de/vorrichtungen/werkstatt.php?seite=2) so oder so ähnlich wirds wohl aussehen.

Ideen für neue Projekte habe ich genug, jetzt fehlt es nur noch an der Zeit diese auch umzusetzen...

PS: Gesamtkosten (ohne Schrauben): ca. 65€
Aufwand: ca. 4h (mit Kreissäge wahrscheinlich nur die Hälfte... ;) )

„Überall stoßen wir auf ein Denken, das kein Morgen kennt.“

Diesen Satz hat Angela Merkel während der EU-Krise geprägt. Irgendwie passt dieser Satz im Moment ganz gut zu meinem Hobby. Es heißt von fast Null anfangen und einen neuen Werkraum schaffen.
Da meine Mittel bzw. der zur Verfügung stehende Platz eingeschränkt ist werden eine Mege Kompromisse gemacht werden müssen.
Aller Anfang ist bekanntlich schwer, aber ohne Werkbank geht nunmal nichts!
Daher wird es zunächst eine einfache schnell zusammen gezimmerte Werkbank werden. Ich mag die Jungs von KregJig (http://www.kregtool.com/) und werde die Anregung aufgreifen und etwas in der Form bauen:
http://www.youtube.com/watch?v=5FOx3bTo3G4